Promotion
Am 10.11.2023 veröffentlichte Marek Johnson (welcome to Lasoundcheck Promo!) auf Papercup Records (Der Assistent, Keshavara) die Single "Reply, Reply“.
Und das ist, was wir wissen über Marek:
- heißt bürgerlich David Helm
- lebt hauptsächlich in Köln, pendelt auch nach Berlin
- kommt aus dem Jazz, spielte laut eigener Aussage bereits auf rund 70 Jazz-Alben mit, hauptsächlich am Bass
- das kommende Album wurde aufgenommen in einem idyllischen Waldstudio außerhalb Berlins mit Freund und Produzenten Wanja Slavin
- 2022 erschien das Debütalbum „At Home Again, Singing“ (auch Papercup Records)
- bewegt sich hier nun in synthetischeren und elektronischeren Gefilden
- neues Album in der Pipeline, ist ja klar
- erste Single „Reply, Reply“ (feat. Wanja Slavin) ist die Vertonung des Gedichts „Love“ von Shakespeare
Und das klingt so: https://www.youtube.com/watch?v=R6ui1DoTzqE
Bei Instagram https://www.instagram.com/marek__johnson/
Vielsagendes Portrait aus dem letzten Jahr:
https://www.stadtrevue.de/archiv/artikelarchiv/07982-die-kraft-des-bejahens/

Oriental Disco meets Psych-Rock
Maastricht Quartet Yīn Yīn mit zweiter Single
Drittes Album 'Mount Matsu‘ am 19. Januar via Glitterbeat Records
Live Dates im März
(hinten v.l.: Robbert Verwijlen, Erik Bandt
vorne v.l.: Kees Berkers, Remy Scheren
photo credit: Jonas Loelmann)
Nach der Veröffentlichung der ersten Single "The Year of the Rabbit" veröffentlicht das Maastrichter Quartett Yīn Yīn (gesprochen Jinn Jinn) heute ihre zweite Single auf dem Weg zum Album Mount Matsu (VÖ 19.01.23 via Glitterbeat Rec).
Haben wir es auf dem Album mit einem wilden Mix aus South-East Psychedelia, Surf Rock, City-Pop, Oriental, japanischem Folk und Stax-Soul-Einflüssen zu tun, flirten die Niederländer auf der Single Takahashi Timing nun ausgiebig mit dem Dancefloor. Der exzentrische Nu-Disco Song zaubert einen warm einladenden Hands-in-the-Air-Vibe hervor, der sich auch auf Pressungen in den Vinylkisten echter Digger gut macht.
Offizielle Audio zum Song auf YouTube hier.
Der ein oder die andere wird Yīn Yīn bereits durch ihre KEXP Session kennen, sie jüngst im Zusammenhang mit dem vom Reeperbahn Festival kuratierten COLLIDE Programm kennengelernt haben oder schlicht bereits von einem ihrer Live Auftritte nachhaltig beeindruckt worden sein. Oder will noch begeistert werden? Ich nehme erste Gästeliste-Anfragen entgegen für:
LIVE
28.02.2024 - Zürich - Mascotte
12.03.2024 - Leipzig - UT Connewitz
13.03.2024 - Berlin - Gretchen
14.03.2024 - Hamburg - Knust
15.03.2024 - Köln - Gebäude 9
16.03.2024 - Mannheim - Alte Feuerwache
Die Band steht für Interviews (auch in deutscher Sprache) zur Verfügung.
Album Artwork
Mount Matsu ist das erste Album der Band, das in einem wahrhaft demokratischen Prozess zwischen den vier befreundeten Musikern entstanden ist. Der hochenergetische und größtenteils instrumentale Sound des Albums ist geprägt von warmer und tapsiger Psychedelic Disco, prächtigem Global Funk, Retro-Elektronik und Tribal-Experimenten.
Die aus der südlichsten Stadt der Niederlande, Maastricht, stammenden Yīn Yīn betraten die Szene 2019 mit dem thailändischen, vom Psych-Rock beeinflussten Album The Rabbit That Hunts Tigers, auf welches 2022 das spirituellere und kosmischere The Age of Aquarius folgte.
Auf Mount Matsu hat die Band, die jetzt in einem nahegelegenen belgischen Landhaus und Studio lebt und aufnimmt, ihren Sound mit pentatonischen Skalen, Vintage-Synthesizern, deutlicher Dynamik und einem tiefen Eintauchen in japanische Musikmotive erweitert.
Yīn Yīn sind:
Kees Berkers (Schlagzeug)
Remy Scheren (Bass)
Robbert Verwijlen (Tasten)
Erik Bandt (Gitarre)
AUSTRALISCHE INDIE ROCKERIN ALEX LAHEY KÜNDIGT EXPANDED EDITION IHRES ALBUMS AN
LYRIC VIDEO ZUR NEUE SINGLE ’NEWSREADER' HIER HÖREN
OKTOBER TOUR STEHT KURZ BEVOR
"Die Fragilität gibt The Answer Is Always Yes den letzten Feinschliff, der das Album so hinreißend macht.“ - Visions
"Die Balance zwischen Pop und Rock gelingt Lahey schon immer gut.“ - Diffus Magazin
"Lässig, ehrlich und stolz.“ - Kulturnews
“Throughout The Answer Is Always Yes, Lahey excels at crafting chewy pieces of bubblegum-punk whose exuberance and smarts are often matched by their emotional potency.” - Uncut
“Booming power-pop” - The New York Times
"Her most expansive and experimental solo effort... Should you listen to this record? Well, the title says it all." - NME
"The Australian singer-songwriter’s new album is a collection of hooky, blistering break-up anthems.” - Pitchfork [Best New Track]
“‘Good Time’ is a big, bright track about the mad and familiar rush to have any kind of fun in the rare moments when that’s even a possibility” - Stereogum
Album Artwork
Die Australierin Alex Lahey kündigt für Oktober 2023 eine Headline-Tour durch Deutschland und Österreich an. Als Support für ihr gefeiertes neues Album "The Answer is Always Yes" beginnen die Shows am 2. Oktober in Wien und reichen von Hamburg über Berlin bis nach Köln.
Die Shows folgen auf eine ausgedehnte US-Tournee und eine Tournee im August in ihrer Heimat Australien, bei der sie von Sarah Tudzin von den Illuminati Hotties unterstützt wird.
Der Kartenvorverkauf für alle Termine der Tournee beginnt am Freitag, den 21. Juli um 11 Uhr deutscher Zeit. Tickets gibt es ab Freitag hier: alexlahey.com.au
Live:
02. Oktober - Wien, Chelsea
04. Oktober - Hamburg, Turmzimmer
05. Oktober - Berlin, Prachtwerk
06. Oktober - Köln, Helios37
Als queere Person hat Lahey gelernt, sich an eine Welt anzupassen, die nicht für sie gemacht scheint. Mit "The Answer is Always Yes" untersucht sie, wie sie Trost im Unbehagen findet, sei es durch Schwelgen in Absurdität oder durch Hinwendung zur forschenden Neugier.
So wie Lahey gelernt hat, sich die Welt um sie herum neu vorzustellen, ist auch die Musik von The Answer is Always Yes das Produkt einer Neuvorstellung. Zum ersten Mal in ihrer Karriere ging Lahey ein Risiko ein und lud andere Autoren und Produzenten in die frühen Phasen ihres kreativen Prozesses ein. Da die Tournee auf unbestimmte Zeit verschoben wurde, hatte Lahey keine strikte Deadline für die Fertigstellung des Albums, was ihr viel Zeit für Schreibsessions mit Jacknife Lee und anderen einräumte. Das Ergebnis ist nicht nur Laheys bisher kollaborativstes Album, sondern auch das dynamischste und überraschendste.
"Ich habe zwei Platten ganz alleine gemacht und mir damit bewiesen, dass ich es kann", sagt Lahey. "Aber ich war auch an einem Punkt, an dem ich dachte: 'Wenn ich das noch einmal mache, weiß ich irgendwie, wie es klingen wird', und ich glaube nicht, dass ich im Moment daran interessiert bin."
Sowohl als stolze Grenzgängerin als auch als Künstlerin hat Lahey die Vorteile des Risikos und des Experimentierens kennengelernt, und The Answer is Always Yes - dessen Titel für sie zu einem Mantra geworden ist - ist der lebende Beweis. "Ich habe das Gefühl, dass man immer in Bewegung ist, wenn man Ja sagt und erforscht", sagt Lahey. "Das ist der Teil des Lebens, in dem ich mich gerade befinde. Ich will einfach nicht aufhören.“
ZAHO DE SAGAZA
Neues Video von Frankreichs Neo French Variety Star hier ansehen
Zum ersten Mal live in Deutschland auf dem Reeperbahn Festival
photo credit Emma Picq
In Frankreich ist die junge Französin Zaho de Sagazan der Shooting Star im Neo French Variety Genre. Bei unserem Nachbarn als großes Talent bereits mit äußerst viel medialer Aufmerksam bedacht, ist sie in Deutschland nun auf dem Sprung, mit ihren dunklen Elektro-Chansons neue Herzen zu erobern.
Bei Zaho trifft Christine and the Queens auf Stromae. Klassisches Songwriting auf prägnante elektronische Elemente. Neben Jacques Brel, Christophe und Barbara nennt sie Kraftwerk als eines ihrer großen Vorbilder.
Dabei hat auch abseits der Klangfarbe bereits die Stimme von Zaho de Sagazan etwas intim Faszinierendes. Sie fühlt sich mal an wie ein Luftstoß, der Seide anhebt, mal wie die Welle, die ein großer Stein erzeugt, den man in einen See wirft. Sie hat etwas Fremdes an sich, und setzt sich doch schnell als vertraut und kraftvoll nah durch. Eine Schwester? Eine beste Freundin? Eine Schamanin? Eine Psychologin?
Ihr Debütalbum La symphonie des éclairs erschien in Frankreich bereits am 31. März bei Virgin Music France.
Als Dankeschön für den herzlichen Empfang, den sie den ganzen Sommer über auf Festivalbühnen erfahren hat, und als Geschenk zum Sommerende an die wachsende Zahl ihrer Fans, veröffentlichte Zaho de Sagazan nun eine alternative Version ihres Albumsongs "Dis-moi que tu m'aimes", bei der modulare Synthesizer die schlichte Klavier & Gesang-Spur veredeln.
Das offizielle Video dazu kann hier angesehen werden.
Auf dem diesjährigen Reeperbahn Festival spielt Zaho de Sagazan ihren ersten Auftritt in Deutschland.
Live:
20.09.2023, Hamburg, Reeperbahn Festival
(Ort und Uhrzeit werden noch bekannt gegeben)
Single Artwork
Zaho de Saganzan ist eine einzigartige Autorin, Komponistin und Interpretin. Mit ihren fulminanten Auftritten in 2022 bei Festivals wie dem Inouïs du Printemps Festival in Bourges, dem Chantier des Francofolies, der Prix Chorus des Hauts-de-Seine oder dem TransMusicales in Rennes machte sie so schnell von sich reden, dass sie schon letztes Jahr als der neue Stern am Firmament des zukunftsorientierten Chansons gewertet wurde. Ihr hier bemustertes Debütalbum ist im März diesen Jahres bei Universal Frankreich erschienen.
Aushängeschilder ihrer Musik sind beispielhaft die Titel Tristesse,
Les dormantes oder auch Klavierballade und Titeltrack ihres Debütalbums La symphonie des éclairs, auf dem ein reduziertes Klavier Melodie hin zu elektronischen Gefilden verwandelt, verdreht, verführt.
In Frankreich war Zaho bereits auf dem Cover des größten französischen Wochenmagazins Telerama zu sehen, legte diverse TV Auftritte hin, spielte zahlreiche Sessions für Online Magazine. Ihr Song Tristesse lief bei den großen Radios wie France Inter, RTL 2 und Europe 2.
Album Artwork
Und hier ist also die dreiundzwanzigjährige Zaho de Sagazan mit ihren dunklen Elektro-Chansons, die sich an der unwahrscheinlichen Schnittstelle zwischen Barbara und Koudlam, Christophe und Cold Cave, einem introspektiven französischen Chanson und der Elektronik als Erbe von Kraftwerk befinden. Und ihre Stimme frisst sich durch die Gefühle, verwüstet die stillen Verführungen des Chansons.
Zaho hat ihre Stimme genauso gezähmt wie die Musik, zwischen Verbissenheit und Vergnügen. Am Anfang verband sie das Klavierspielen mit Schoko-Donuts - ihre Belohnung nach dem klassischen Unterricht, den sie in der sechsten Klasse besucht. Ekel. Doch einige Jahre später kehrt sie von selbst zum Instrument zurück. Eine obsessive und autodidaktische Leidenschaft, die sich in ihrem heutigen Schreiben widerspiegelt - Melodien in gerader Linie abspielen, dieselben zwei Akkorde bis zur Hypnose immer wieder wiederholend...
Als Teenager begeisterte sie sich für klassische Chansons, bewunderte den Schreibstil von Maurice Fanons L'Écharpe oder Barbaras Du bout des lèvres, die mit Worten spielten und gleichzeitig die innerste Wahrheit des Gefühls enthüllten. Gleichzeitig begeisterte sie sich für düstere Elektronik, die weit in die Seele eintaucht und gleichzeitig wütend durch den Körper geht.
Alles kam zusammen: Sie ist unendlich verträumt und wuchs unter der mütterlichen Aufforderung auf, "sich in die Lage anderer zu versetzen", was sowohl eine wohltätige Tugend als auch ein wunderbarer Beobachtungsposten ist. Egal, ob sie in ihren Liedern "ich", "du" oder "er" sagt, das Thema ist immer dasselbe: eine Person, die liebt, leidet, zögert, in den Spiegel schaut, sich selbst erforscht.... Und diese Person ist nicht immer Zaho: "Ich habe die Liebe nie gelebt. Ich erfinde sie mir, versuche sie zu verstehen, bevor ich sie lebe." Also richtet sie sich in einer Figur ein, die liebt, und sie kann lange dabei bleiben, sie an ihrem Klavier zu singen. Zum Beispiel beim Lied „Suffisamment“: "Ich liebe dich leidenschaftlich / Du liebst mich genug / Damit ich bleibe / Aber warum bleibe ich / Sicherlich, weil ich dich liebe / Leidenschaftlich". Verzweifelt, exaltiert, realistisch, aber geträumt: "Als ich es schrieb, war ich in Tränen aufgelöst".
Auf ihrem Debütalbum hindurch bewegt Zaho sich vom Spleen zur Ekstase, vom Rausch zur Ausnüchterung, von der Sehnsucht zur Sublimierung, ob sie nun Paarbeziehungen (Langage, Dis-moi que tu m'aimes, Je rêve, Suffisamment), Liebesfantasien (Les garçons, Mon inconnu), kühne Selbstporträts (Tristesse, Mon corps, La symphonie des éclairs), verstörende Träume (La fontaine de sang), oder einfach nur dazu einlädt, ihr in ihr freies und inbrünstiges Universum zu folgen (Ne te regarde pas). Einzigartig, singulär, eine zeitlose Stimme von heute.
französisch,
Lukas