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HINDS
MADRIDER GARAGE SURF ROCK BAND KEHRT ZURÜCK MIT NEUER SINGLE & VIDEO
“COFFEE”
SELF-DIRECTED VIDEO HIER ANSEHEN
SXSW, NYC, LONDON, BERLIN, MÜNCHEN UND MEHR SHOWS ANGEKÜNDIGT
Credit: Dario Vazquez
Hinds kehren heute mit einem glorreichen Knall zurück und veröffentlichen "Coffee", ihre erste neue Single seit 4 Jahren. Es ist auch die erste Veröffentlichung der Band als Original-Gründungsduo Carlotta Cosials und Ana Perrote, seit sie 2014 mit ihrer Debütsingle "Bamboo" auf der Bildfläche erschienen sind. „Coffee“ läutet eine neue Ära ein, in der die Band nun bei Lucky Number weltweit unter Vertrag steht.
Alles, was die spanische Band so beliebt und hochgelobt macht, kommt auf "Coffee" voll zur Geltung. Produziert von Pete Robertson (The Vaccines, beabadoobee) und abgemischt vom Grammy-Preisträger Caesar Edmunds (The Killers, Wet Leg), zeichnet sich der Song durch den charakteristischen Doppelgesang von Carlotta und Ana aus und verdoppelt das, was Hinds so besonders macht - die hellen Melodien, die universelle Themen verraten, vorgetragen mit einer ermutigenden, punkigen Attitüde. Die Band hat schon immer die Stärke weiblicher Musikalität und Freundschaft verkörpert und damit eine ganze Generation junger Zuhörer und neuer Künstler inspiriert.
Hinds sagen:
"Coffee ist ein sincericide, bei dem man die böse Wahrheit so laut wie möglich und ohne Scham herausschreit. Es geht darum, sich all die Dinge einzugestehen, die man eigentlich nicht mögen sollte, oder all die Dinge zu tun, die man nicht tun sollte. Es macht viel Spaß, wenn man ganz ehrlich sein kann und die kleine Stimme in seinem Kopf zum Schweigen bringt, die einem sagt, was man tun oder nicht tun soll."
In einem Jahrzehnt ruppiger musikalischer Höhenflüge haben Hinds einen Weg gebahnt, der für ihre emotionale Offenheit bekannt ist und bei dem ihre unverblümt ehrliche, rohe, lustige und charmante Musik immer im Vordergrund steht. Sie haben drei von der Kritik gefeierte Alben veröffentlicht, "Leave Me Alone" (2016), "I Don't Run" (2018) und "The Prettiest Curse" (2020), und tourten rund um den Globus mit fast fünfhundert Shows. Sie traten auf einigen der berühmtesten Musikfestivals auf, darunter Glastonbury, Coachella, Fuji Rock, Primavera Sound, Pitchfork Paris und Roskilde, und spielten in Stadien als Support für The Strokes, Coldplay und 5SOS. Sie wurden weltweit gelobt und von Zeitschriften wie Vogue, GQ, The Guardian, Rolling Stone, Harper's Bazaar, NME, Chanel, Stella McCartney und vielen anderen gefeiert.
Die Energie bei einer Hinds-Show ist immer spürbar, und sie begannen das Jahr 2024 mit mehreren Auftritten in Großbritannien im Rahmen der Independent Venue Week, zu der jetzt im Mai weitere Konzerte in London, Brighton, Paris, München und Berlin hinzukommen. Außerdem wird das Duo im März auf dem SXSW 2024 auftreten und zwei ausverkaufte Shows bei Baby's All Right in New York spielen.
„Coffee“ ist nur der Anfang eines neuen Kapitels für Hinds, von dem man in den kommenden Monaten noch viel hören wird.
Live
11.-16. März – Austin, US – SXSW
18. März – Brooklyn, US – Baby’s All Right
19. März – Brooklyn, US – Baby’s All Right
11. Mai – Barcelona – Fango (La Monumental)
17. Mai – Paris – Supersonic Records
19. Mai – München – Theatron Pfingstfestival
21. Mai – Berlin – Monarch
24. Mai – Madrid – Tomavistas Festival
26. Mai – Brighton - Prince Albert (Matinee & Abend)
27. Mai – London – Lower Third
28. Mai – London – Lower Third
Neue Single „Embrace The Glitch“ des Kölners Marek Johnson
Offizielles Video hier ansehen
Album „Mumbling on the Floor“ erscheint am 19.04. via Papercup Records/Rough Trade
Werte Music Heads,
am 19. April also erscheint das zweite Solo-Album des Kölners Marek Johnson via Papercup Records/Rough Trade und wird "Mumbling On The Floor" heißen. Heute veröffentlich der Multiinstrumentalist seine neue Single "Embrace The Glitch".
Der als vielseitiger Jazzmusiker bekannte David Helm befindet sich mit Marek Johnson längst auf musikalischer Entdeckungsreise. Er hat die eigene Stimme wiedergefunden, die er früh verloren zu haben glaubte. Er hat das Korsett ausgeschnürt, das eine musikalische Ausbildung darstellen kann – die sich irgendwann eher wie eine Fessel anfühlt und Bewegungen einschränkt, wenn man sich dem Pop und seinen Verheißungen sowie seinen Möglichkeiten und Unmöglichkeiten öffnen will. Die Einflüsse fielen wie Regen auf fruchtbaren Boden. Manche schlugen Wurzeln. Die Debüt-EP »Stay Low« (2018) kann Spurenelemente von Elliott Smith, Robert Wyatt, Lennon/McCartney, Randy Newman oder Kings of Convenience enthalten. Das folgende Album »At home again, singing« (2022) war von den späten Talk Talk und Mark Hollis ebenso inspiriert wie es von der Beschäftigung mit Helms persönlicher Situation und familiärer Geschichte durchdrungen wird. Das alles kann eben auch Spurenelemente von David Helm enthalten. Aber Pop ist so anhänglich wie vergänglich. Der Singer/Songwriter-Sound des Albums »At home again, singing« klingt noch nach, man erhebt sich mit ihm aus den Federn und taucht ein in »Mumbling On The Floor« (VÖ 19.04.) Der Übergang scheint fließend, doch muss man sich etwas umgewöhnen, als würden die Alben von einem DJ ex machina allmählich ineinander gemixt, aufeinander abgestimmt. Man lässt es kurz wirken und es klingt wie – Marek Johnson.
Marek Johnson (photo credit: Frederic Fish)
Marek ist weniger eine Person, vielmehr eine Verkörperung von Konstellationen. Aus historischen Referenzen, gegenwärtigen Erfahrungen, realen Bezügen, zukünftigen Ideen. David Helm bleibt sich in diesem Geflecht auf der Spur und hat eine neue Selbstverständlichkeit entwickelt. Er habe, so sagt er selbst, »keinen Bock mehr auf halbgare Sachen.« Die Konsequenz: Es darf auch mal weniger sein. Kein nervöses Gezupfe, weil die Pop-Nummer zu klein erscheint. Im Sinne von: Kein Gezupfe, weil der Anzug nicht passt. Dafür die Muße, einen Song wachsen zu lassen, in ihn hineinzuwachsen. Wiederholen. Intensivieren. Loslassen. Im Stück »Chasing Rainbows« heißt es: Watching myself/ in the mirror/ trying to love/ that picture. Und »Embrace The Glitch«, die neue hier bemusterte Single, liefert das Bild im Bild: Falling through my own arms/ Wondering where you are. Wer sich mit diesem zweifelnden und zweifelhaften Ich fallenlässt, fällt nach oben, psychedelische Wirkung beabsichtigt. Wenn einfache Sinnfragen im Schaffensprozess eine Rolle spielten, dann sind die Antworten vielschichtig. Die Songs dürfen sich entfalten und werden durch keinerlei unnötige Anstrengung ihres sanften Zaubers beraubt, finden ihren Weg aus der Melancholie heraus über ineinander verschlungene Pfade wie Dreampop, Indie, Sixties-Folk, Math Rock oder Trip Hop, und wir wandeln mit ihnen durch eine Art ätherisches Labyrinth. Das mag flüchtig sein, doch man entkommt ihm nicht – das ist die leise Magie dieser Kammerpsychedelica. Manchmal denkt man: Gleich singt Björk über diesen Matmos-Beats, und dann sind es doch David Helms unverkennbare Vocals. Nennen wir es fragilen Mumblecore voller utopischer Momente, der dich mit latent geisterhaften Stimmen, latent sich einschmeichelnden Melodien und latent vertrackter Schnörkellosigkeit – sowie der unterschwelligen Dynamik von Club-Tracks – auch nüchtern auf Wolken schweben lässt. Aber da ist immer ein Flüstern, das dich wieder auf den Boden zurückholt.
Das Video zur neuen Single "Embrace The Glitch" kann hier angesehen werden.
Marek Johnson steht für Interviews oder O-Töne zur Verfügung.
Das Kölner Papercup Records ist der sichere Hafen für Marek Johnson, wo auch viele weitere Pop-Abenteuerlustige auf ihren Entdeckungsreisen vor Anker gehen. David Helm hatte diesmal viel Wind in den Segeln und konnte zur Orientierung auf das Funkeln seiner Mitstreiter*innen Wanja Slavin, Jan Philipp und Shannon Barnett am Firmament vertrauen. Tief aus sich selbst schöpfend, aber auch mal Shakespeare zitierend, wie in der Single Reply, Reply, oder mit dem Kuschelgenuschel von Peter Gabriel und Kate Bush (sie geben nie auf!) im Ohr die 80er-Pop-Geschichte beschwörend – so ging es zwischen den Enden des Regenbogens hindurch und über den Horizont hinaus. Die Inspiration kam in Wellen. Wenn sich David Helm im Zuge des kreativen Prozesses hinter »Mumbling On The Floor« auch in Wahrheit mit Wanja Slavin in dessen Haus im Wald zurückzog statt aufs Meer hinauszufahren, und die Songs im Kölner Studio von Jan Philipp aufgenommen wurden, haftet dem Bild doch etwas Treffendes an. So wie die Muschel den Ozean in sich birgt, aus dem sie kommt und so wie sie rauscht, sobald man sie ans Ohr hält, schlägt in den Songs von Marek Johnson immer spürbarer das wahre musikalische Herz von David Helm.
Kölner World & Funk Quartett Keshavara
Video zu neuer Single 'Tableau Vivant'hieransehen
Drittes Album 'III' am 28.06. via Papercup Records/Rough Trade
Keshavara, photo credit Niclas Weber
Keshavara tragen prächtige Schnurrbärte, verwegene Kopfbedeckungen und sprechen ein abenteuerliches Patois aus Hindi, Deutsch, Englisch und Gibberish. Die Kölner um den deutsch-indischen Musiker Keshav Purushotham sind gewiefte Soundalchemisten. Inzwischen zu einer vierköpfigen Band zusammengewachsen, kreieren sie Klänge, wie andere Leute Drinks mixen, nachdem sie schon drei getrunken haben: Surrealistischer Witz, verwaschener Kraut-Pop und diasporische Dub-not-Dub-Exkursionen werden nach Augenmaß miteinander kombiniert und wild geschüttelt.
Zuckersüß mäandernde Melodien, entlehnt einem fantastischen Niemandsland in der Grenzregion zwischen exotischen Library-Kompositionen und psychedelischen Soundtracks, verschmelzen mit den Grooves einer Rhythmusgruppe, die sich auch in den Tonstudios des funky Beirut der Mittsiebziger Zuhause gefühlt hätte. Das Ergebnis sind mit surrealistischem Zuckerrand gekrönte Cocktails mit der Wirkung einer halluzinogenen Götterspeise.
Musik, die schillert und flirrt, wie eine Fata Morgana in der Wüste. Keshavara sind eine softe Macht, die in einem Moment klingt, als hätte Ennio Morricone einen Bollywood-Film vertont, und im nächsten wie ein von Curt Boettcher produzierter Eden-Ahbez-Song, oder – nicht ganz so spinös aber nichts desto weniger fantastisch – als hätten Khruangbin und Sven Wunder endlich ein gemeinsames Album aufgenommen.
In den glanzvollsten Momenten fügt sich das alles wie von magischer Hand zusammen und kulminiert dann in einem Song wie der neuen Single »Tableau Vivant«, einer fantasmorgiastischen Party voller transkultureller Clashes, deren Titel Programm ist, und wie gemacht dafür, der Vorfreude auf das kommende dritte Keshavara-Album "III" (VÖ 28.06.2024 via Papercup Records/Rough Trade) mit farbenprächtigen Gruppenchoreografien Ausdruck zu verleihen.
Das offizielle Video zu »Tableau Vivant« kann hier angesehen werden
Video Still
Drittes Album 'Mount Matsu‘
des Maastrichter Quartetts Yīn Yīn Out Now via Glitterbeat Records!
Erstes Offizielles Musik Video zu 'Tokyo Disko' HIER
Fünf Live Dates im März!
(hinten v.l.: Robbert Verwijlen, Erik Bandt
vorne v.l.: Kees Berkers, Remy Scheren
photo credit: Jonas Loelmann)
Nach den Veröffentlichungen der Singles "The Year of the Rabbit“ und „Takahashi Timing“ teilt das Maastrichter Quartett Yīn Yīn (gesprochen Jinn Jinn) heute mit der Album Veröffentlichung von Mount Matsu auch ihre dritte Single "Tokyo Disko“ mit uns.
"Tokyo Disko" ist ein ansteckender, mitreißender Dancefloor-Knaller, mit einer nicht enden wollenden, funkigen Gitarre als Grundgerüst. Das dazugehörige Video ist zudem ein großer Beweis für den Humor und die Selbstironie, die die Band mitbringt.
Offizielles Video zu 'Tokyo Disko' kann hier angesehen werden.
Mount Matsu wurde aufgenommen in Yin Yin’s eigenen Studio auf dem belgischen Land, und ist als Album ein Kaleidoskop von Klängen und Einflüssen, welche sich im Niemandsland zwischen Khruangbin und Kraftwerk, Oriental Rock, Surfmusik, südostasiatischer Psychedelia, Stax-Soul und mutiertem 80er-Jahre-Disco, City-Pop und japanischem Instrumental-Folk (sōkyoku) bewegt.
Nachdem Yin Yin mit ihrem Debütalbum The Rabbit That Hunts Tigers (2019) und dem hochgelobten Nachfolger The Age Of Aquarius (2022) große Aufmerksamkeit auf sich zog, schlagen sie mit Mount Matsu eine neue, erweiterte klangliche Richtung ein. Während die früheren Veröffentlichungen das Ergebnis der Chemie zwischen den Gründungsmitgliedern, dem Schlagzeuger Kees Berkers und dem Multiinstrumentalisten Yves Lennertz (der die Band vor kurzem verlassen hat) waren, hat der Besetzungswechsel der Gruppe einen demokratischeren kreativen Modus hervorgebracht. Die Mitglieder Remy Scheren (Bass), Robbert Verwijlen (Keyboards) und Erik Bandt (Gitarre) beteiligten sich von Anfang an am Songwriting-Prozess, wodurch die Musik auf Mount Matsu viel mehr ist als die Summe ihrer kaleidoskopischen Einflüsse.
Die Band steht für Interviews (auch in deutscher Sprache) zur Verfügung.
"Kunst und Ideen sind persönlich und wertvoll, und bei dem Prozess, dies wirklich gemeinsam zu tun, ging es um mehr als nur darum, ein Album zu machen. Es war auch eine Studie darüber, wie Kollektive funktionieren", bemerkt Scheren, YĪN YĪNs Bassist der ersten Stunde. "Es ist manchmal schwer, seine eigenen künstlerischen Ideen als Mitglied einer Gruppe in Frage gestellt zu sehen, aber wir sind sehr stolz auf das Ergebnis. Weil hier wirklich jedes Bandmitglied mitgestaltet hatte, wurde buchstäblich jeder Sound auf einer Platte durch und durch getestet", fügt Keyboarder Verwijlen hinzu.
Der Entstehungsprozess, der in ihrem Studio in Belgien stattfand, fühlte sich wie ein langer, aber befriedigender Aufstieg an, daher der Titel Mount Matsu. Der Berg selbst ist fiktiv, aber im Japanischen bedeutet Matsu Kiefer und ist (unter anderem) ein Symbol für Wiedergeburt und Hoffnung für die Zukunft.
LIVE
28.02.2024 - Zürich - Mascotte
12.03.2024 - Leipzig - UT Connewitz
13.03.2024 - Berlin - Gretchen
14.03.2024 - Hamburg - Knust
15.03.2024 - Köln - Gebäude 9
16.03.2024 - Mannheim - Alte Feuerwache.
Ihre überwiegend instrumentalen Songs, die immer noch tief im psychedelischen Asia- und Funk-Südost Sound der 60er und 70er Jahre verwurzelt sind, werden gelegentlich mit gedämpften Gesangsharmonien verschönert, was ihrem gefühlvollen Ausdruck noch mehr Tiefe verleiht. "Wir haben uns entschieden, den Gesang nur sparsam einzusetzen, was der Fantasie des Hörers viel Raum lässt. Man kann seiner Fantasie beim Zuhören und Tanzen wirklich freien Lauf lassen", sagt Schlagzeuger Berkers. Und während schräge Disco-Tunes mit translokalem Charakter, Neo-Thai-Psych-Funk-Jams und Soul-Balladen im Folk-Stil weiterhin im Mittelpunkt ihrer klanglichen Identität stehen, führt der Zustrom frischer Ideen zu einem noch eklektischeren und spritzigeren Klangbild.
Der ein oder die andere wird Yīn Yīn bereits durch ihre KEXP Session kennen, sie jüngst im Zusammenhang mit dem vom Reeperbahn Festival kuratierten COLLIDE Programm kennengelernt haben oder schlicht bereits von einem ihrer Live Auftritte nachhaltig beeindruckt worden sein. Oder will noch begeistert werden? Ich nehme erste Gästeliste-Anfragen entgegen für.
Yīn Yīn sind:
Kees Berkers (Schlagzeug)
Remy Scheren (Bass)
Robbert Verwijlen (Tasten)
Erik Bandt (Gitarre)
vom Mount Matsu,
Lukas