Themenabend Queen
Eine komplette Reise durch die Bandgeschichte

1. My Fairy King aus dem ersten Queen Album 1973
Komponist: Freddie Mercury schrieb "My Fairy King" 1972, während die Band im Studio war. Es war einer der ersten Songs, bei dem Mercury seine Fähigkeiten als Pianist präsentierte, da er zuvor auf dem Album bei "Doing All Right" das Klavier von Brian May gespielt wurde.
Aufnahme: Der Song wurde zwischen Juni und November 1972 in den Trident Studios in London aufgenommen, produziert von Queen, Roy Thomas Baker und John Anthony. Toningenieure waren unter anderem Roy Thomas Baker und Mike Stone.
"My Fairy King" ist ein zentraler Song auf Queens Debütalbum, der ihren frühen, experimentellen Stil mit Fantasy-Elementen, komplexen Harmonien und Mercurys pianistischen Fähigkeiten zeigt. Er markiert einen wichtigen Schritt in der Entwicklung von Queens einzigartigem Sound und ist ein Fan-Favorit, trotz der rohen Produktion des Albums.

2. The Loser in the End von Queen II aus dem Jahr 1974
Komponist: Roger Taylor, Queens Schlagzeuger, schrieb den Song. Es ist der einzige Track auf Queen II, der von Taylor geschrieben und gesungen wurde.
Aufnahme: Der Song wurde zwischen August 1973 und Februar 1974 in den Trident Studios, London, aufgenommen. Produziert wurde er von Queen und Roy Thomas Baker, mit Robin Geoffrey Cable als Co-Produzent für einige Tracks des Albums.
"The Loser in the End" wird oft als solider, aber weniger herausragender Track auf Queen II angesehen, da er im Schatten komplexerer Songs wie "The March of the Black Queen" oder "Ogre Battle" steht. Fans schätzen jedoch Taylors rohe Energie und die Abwechslung, die sein Gesang dem Album hinzufügt.

3. Now i´m here von dem Album Sheer Heart Attack 1974.
Komponist: Brian May, Queens Gitarrist, schrieb den Song. Er ist einer der bekanntesten Tracks des Albums und zeigt Mays charakteristischen Hard-Rock-Stil.
Aufnahme: Der Song wurde im Sommer 1974 in den Trident Studios, AIR Studios, Wessex Sound Studios und Rockfield Studios in London und Wales aufgenommen. Produziert wurde er von Queen und Roy Thomas Baker.
Lyrics: Der Song reflektiert Brian Mays Erfahrungen während Queens erster US-Tour 1974 als Vorband für Mott the Hoople. Die Zeilen wie „Now I’m here, now I’m there“ beschreiben das Gefühl von Desorientierung und die rasante Bewegung auf Tournee.
"Now I’m Here" gilt als einer der Höhepunkte von Sheer Heart Attack und wird für seine Energie, Mays Gitarrenarbeit und Mercurys dynamischen Gesang gelobt. Er wird oft als einer der besten Hard-Rock-Songs von Queen angesehen.

4. Seaside Rendezvous von dem Album A Night at the Opera (1975).
Komponist: Freddie Mercury schrieb "Seaside Rendezvous". Der Song ist ein ungewöhnlicher Ausflug der Band in einen nostalgischen, vaudevilleartigen Stil, der an Musik der 1920er und 1930er Jahre erinnert.
Aufnahme: Der Song wurde im Sommer 1975 in mehreren Studios aufgenommen, darunter die Rockfield Studios, Roundhouse, Sarm East, Scorpio und Olympic Studios in London und Wales. Produziert wurde er von Queen und Roy Thomas Baker.
"Seaside Rendezvous" wird oft als charmanter, aber weniger zentraler Track auf A Night at the Opera angesehen, da er im Schatten von Hits wie „Bohemian Rhapsody“ oder „You’re My Best Friend“ steht. Kritiker loben jedoch die kreative vokale Arbeit und den humorvollen Ansatz.
Der Song wurde nie live gespielt, vermutlich aufgrund seiner komplexen vokalen Arrangements und des spezifischen Music-Hall-Stils, der schwer live umzusetzen war.

5. Long away von dem Album A Day at the Races 1976.
Komponist: Brian May, Queens Gitarrist, schrieb den Song. Es ist einer der wenigen Tracks, bei dem May auch den Leadgesang übernahm, was ihm eine besondere persönliche Note verleiht.
Aufnahme: Der Song wurde im Sommer 1976 in den The Manor Studios, Wessex Sound Studios und Advision Studios in England aufgenommen. Produziert wurde er von Queen, mit Unterstützung von Toningenieur Mike Stone.
Lyrics: Der Song handelt von Sehnsucht, Entfernung und der Suche nach Verbindung, möglicherweise inspiriert von romantischen oder existenziellen Themen. Zeilen wie „You sing to the night sky / I’m long away“ vermitteln ein Gefühl von Isolation und Fernweh.
"Long Away" wird als solider, wenn auch weniger prominenter Track auf A Day at the Races angesehen, da er im Schatten von Hits wie „Somebody to Love“ oder „Tie Your Mother Down“ steht. Kritiker und Fans loben jedoch Mays Gesang und die emotionale Tiefe des Songs.

6. Spread your Wings aus dem Album News of the World 1977.
Komponist: John Deacon, Queens Bassist, schrieb den Song. Es ist einer der wenigen Tracks, die von Deacon stammen, und zeigt seine Fähigkeit, melodische und emotionale Songs zu schreiben.
Aufnahme: Der Song wurde im Sommer 1977 in den Basing Street Studios (heute Sarm West Studios) und Wessex Sound Studios in London aufgenommen. Produziert wurde er von Queen, mit Unterstützung von Toningenieur Mike Stone.
Lyrics: Der Song erzählt die Geschichte von Sammy, einem jungen Mann, der in einer Sackgasse steckt („working at the bar“), aber ermutigt wird, seine Träume zu verfolgen und sein Potenzial auszuschöpfen. Zeilen wie „Spread your wings and fly away, fly away, far away“ sind ein Aufruf zur Selbstverwirklichung und zum Ausbruch aus einer stagnierenden Lebenssituation.
"Spread Your Wings" wird als einer der Höhepunkte von News of the World angesehen, obwohl er im Schatten von Hits wie „We Will Rock You“ und „We Are the Champions“ steht. Kritiker loben Deacons Songwriting, Mercurys Gesang und die emotionale Tiefe des Songs.

7. If you can´t beat them aus dem Album Jazz von 1978.
Komponist: John Deacon, Queens Bassist, schrieb den Song. Es ist einer von zwei Tracks auf Jazz, die von Deacon stammen (der andere ist "In Only Seven Days").
Aufnahme: Der Song wurde zwischen Juli und Oktober 1978 in den Mountain Studios in Montreux, Schweiz, und den Super Bear Studios in Nizza, Frankreich, aufgenommen. Produziert wurde er von Queen und Roy Thomas Baker, mit Unterstützung von Toningenieur Geoff Workman.
Lyrics: Der Song handelt von Resilienz und Akzeptanz im Angesicht von Herausforderungen, mit einer Botschaft, die sich um das Sprichwort „If you can’t beat them, join them“ dreht. Zeilen wie „If you can’t beat them, join them / You’ve gotta get in line“ vermitteln eine pragmatische, fast humorvolle Sichtweise auf das Leben.
"If You Can’t Beat Them" wird als solider, aber nicht herausragender Track auf Jazz angesehen, da er im Schatten von Hits wie „Bohemian Rhapsody“ (aus früheren Alben) oder „Bicycle Race“ und „Don’t Stop Me Now“ steht. Kritiker loben die starke Gitarrenarbeit und den eingängigen Refrain, bemängeln aber gelegentlich die relative Einfachheit im Vergleich zu komplexeren Queen-Songs.

8. Play the Game Album the Game aus dem Jahr 1980.
Komponist: Freddie Mercury schrieb den Song. Es ist der Eröffnungstrack des Albums The Game und markiert einen stilistischen Wandel der Band hin zu einem zugänglicheren, pop-orientierten Sound.
Aufnahme: Der Song wurde zwischen Juni 1979 und Mai 1980 in den Musicland Studios in München, Deutschland, aufgenommen. Produziert wurde er von Queen und Reinhold Mack („Mack“), einem deutschen Produzenten, der erstmals mit der Band zusammenarbeitete.
Lyrics: Der Song handelt von Liebe und Romantik, mit einer Aufforderung, sich auf das „Spiel der Liebe“ einzulassen, ohne Angst vor Verletzlichkeit. Zeilen wie „Open up your mind and let me step inside“ betonen Offenheit und emotionale Hingabe.
"Play the Game" wurde für seinen eingängigen Refrain und die innovative Nutzung des Synthesizers gelobt, obwohl einige Fans der frühen Queen-Ära den Einsatz von Synthesizern kritisch sahen. Der Song gilt als starker Einstieg in The Game, das als eines von Queens zugänglichsten Alben betrachtet wird.

9. The Hero Aus dem Soundtrack Flash Gordon.
Komponist: Brian May
Charakteristik: Im Gegensatz zu den meisten anderen Tracks des Albums, die größtenteils instrumental sind, enthält "The Hero" Gesang. Es ist ein kraftvoller, epischer Rocksong, der die dramatische und heroische Atmosphäre des Films einfängt.
"The Hero" wird oft als Höhepunkt des Soundtracks genannt, der die campige und übertriebene Ästhetik des Films perfekt ergänzt. Der Song ist besonders bei Fans beliebt, die den Kultstatus des Films und Queens Beitrag schätzen.

10. Back Chat aus dem Album Hot Space aus dem Jahr 1982.
Komponist: John Deacon
Musikstil: "Back Chat" ist stark von Funk, Disco und R&B beeinflusst und gilt als der Track auf Hot Space, der am meisten von schwarzer Musik inspiriert ist. Der Song markiert einen klaren Bruch mit dem traditionellen Queen-Rocksound und zeigt Deacons Vorliebe für R&B, die bereits durch den Erfolg von "Another One Bites the Dust" (1980) geprägt war.
Text: Der Titel "Back Chat" bezieht sich auf eine englische Redewendung, die "freche oder respektlose Antworten, besonders gegenüber Vorgesetzten" bedeutet. Die Lyrics sind relativ einfach und drehen sich um eine Konversation oder Auseinandersetzung mit einem Partner, mit Zeilen wie "Back chat, back chat, you burn all my energy". Sie wurden als wenig tiefgründig beschrieben, fokussieren sich aber auf den Rhythmus und die Energie des Songs.

11. Machines aus dem Album The Works von 1984.
Komponisten: Brian May (Gitarrist) und Roger Taylor (Schlagzeuger).
Musikstil: "Machines" ist ein experimenteller Track, der Queens Rückkehr zu einem rockigeren Sound nach dem funk- und disco-orientierten Album Hot Space (1982) markiert, aber dennoch starke Synthesizer-Elemente enthält.
Der Song kombiniert harte Gitarrenriffs von Brian May mit elektronischen Texturen und Drum-Machine-Programmierungen von Roger Taylor, was eine Spannung zwischen organischen und synthetischen Klängen erzeugt.
Die Verwendung der Oberheim OB-Xa-Synthesizer ist prominent, besonders in den rhythmischen, pulsierenden Sequenzen, die den Song dominieren.
Aufnahmeorte: The Works wurde zwischen August 1983 und Januar 1984 in den Record Plant Studios in Los Angeles und den Musicland Studios in München aufgenommen.
Produzenten: Queen und Reinhold Mack, mit David Richards als Ingenieur.

12. Gimme the Prize aus dem Album A Kind of Magic von 1986.
Komponist: Brian May
Musikstil: "Gimme the Prize" ist ein aggressiver, gitarrenlastiger Hard-Rock-Song mit Heavy-Metal-Elementen, der sich deutlich von den poppigeren Tracks des Albums wie „A Kind of Magic“ oder „Friends Will Be Friends“ abhebt.
Der Song ist stark von Brian Mays charakteristischem Gitarrenspiel geprägt, mit kraftvollen Riffs und einem dramatischen Solo, das die Intensität des Tracks unterstreicht.
Synthesizer werden sparsam eingesetzt, hauptsächlich zur Unterstützung der atmosphärischen und filmischen Qualität, die den Song mit dem Highlander-Film verbindet.
Der Track enthält Soundeffekte wie Schwertkampfgeräusche und Dialoge aus dem Film, die die Verbindung zum Kurgan-Charakter verstärken.
Besonderheiten:
Der Song wurde speziell für den Film Highlander geschrieben, für den Queen den Großteil des Soundtracks lieferten. A Kind of Magic ist halb Studioalbum, halb Soundtrack, wobei „Gimme the Prize“ direkt mit der Figur des Kurgan verknüpft ist.
Brian May nutzte seine selbstgebaute Red Special-Gitarre, um die rohe, aggressive Energie des Songs zu erzeugen, was ihn zu einem der härtesten Tracks auf dem Album macht.
Die Einbindung von Filmsamples und Soundeffekten (z. B. Schwertgeklirr) war eine bewusste Entscheidung, um die Verbindung zum Film zu verstärken, ähnlich wie bei anderen Tracks wie „Princes of the Universe“.

13. Rain must Fall Aus dem Album the Miracle von 1989.
Komponisten: John Deacon (Bassist) und Freddie Mercury (Sänger), wobei die genaue Autorenschaft innerhalb der Band umstritten ist, da The Miracle alle Songs kollektiv Queen zuschreibt.
Musikstil:
"Rain Must Fall" hebt sich durch seinen ungewöhnlich leichten, fast tropischen Sound vom typischen Queen-Stil ab. Der Song kombiniert Elemente von Pop-Rock mit Funk- und Latin-Einflüssen, was ihm eine entspannte, karibische Atmosphäre verleiht.
Der Track nutzt Synthesizer, eine rhythmische Basslinie von John Deacon und subtile Gitarrenakzente von Brian May, die jedoch im Hintergrund bleiben. Roger Taylors Schlagzeug ist zurückhaltend, mit einem Fokus auf Percussion, die den Latin-Vibe unterstreicht.
Freddie Mercurys Gesang ist melodisch und gefühlvoll, mit einem optimistischen, aber leicht melancholischen Ton, der die Botschaft des Songs trägt.
Text:
Die Lyrics sind relativ einfach und drehen sich um die Unvermeidbarkeit von Höhen und Tiefen im Leben, mit der zentralen Metapher „Rain must fall“ (Regen muss fallen), die akzeptiert, dass schwierige Zeiten Teil des Lebens sind.
Zeilen wie „You lead a fairy tale existence, but you can’t go on like that“ und „Rain must fall into everybody’s life“ vermitteln eine Botschaft der Resilienz und Realität.
Der Text wird oft als Reflexion über das Leben von Freddie Mercury interpretiert, der zu dieser Zeit bereits mit seiner HIV-Diagnose konfrontiert war, obwohl die Lyrics nicht explizit darauf eingehen.

14. Ride the Wild Wind aus dem Album Innuendo aus dem Jahr 1991.
Komponist: Roger Taylor (Schlagzeuger), obwohl das Album alle Songs kollektiv Queen zuschreibt, um die Zusammenarbeit der Band zu betonen.
Musikstil:
"Ride the Wild Wind" ist ein dynamischer, rhythmusgetriebener Rock-Song mit einem pulsierenden Beat, der stark von Roger Taylors Schlagzeugspiel und elektronischen Drum-Patterns geprägt ist. Der Song hat einen treibenden, fast hypnotischen Groove, der an einen Road-Trip oder eine Reise erinnert.
Brian Mays Gitarrenarbeit ist präsent, aber zurückhaltend, mit atmosphärischen Riffs und einem Solo, das die Energie des Songs unterstreicht, ohne ihn zu dominieren.
Synthesizer werden subtil eingesetzt, um eine moderne, aber nicht überladene Klanglandschaft zu schaffen, die den Song von den epischeren Tracks des Albums wie „Innuendo“ oder „The Show Must Go On“ abhebt.
Freddie Mercurys Gesang ist kraftvoll und vielseitig, mit einem spielerischen, fast sorglosen Ton, der den optimistischen Geist des Songs einfängt.
Text:
Die Lyrics sind metaphorisch und drehen sich um Freiheit, Abenteuer und das Streben nach einem ungebundenen Leben. Zeilen wie „Ride the wild wind, push the envelope, don’t sit on the fence“ vermitteln eine Botschaft von Risikobereitschaft und dem Drang, Grenzen zu überschreiten.
Der Song wird oft als Ausdruck von Lebenslust interpretiert, was in Kontrast zu Freddie Mercurys Gesundheitszustand während der Aufnahmen steht (er war zu diesem Zeitpunkt schwer an AIDS erkrankt).
Einige Fans auf Plattformen wie Reddit (r/Queen) sehen Parallelen zu Roger Taylors Leidenschaft für Autos und Geschwindigkeit, was den „fahrenden“ Charakter des Songs erklären könnte.

15. Heaven for Everyone aus dem Album Made in Heaven 1995.
Komponist: Roger Taylor (Schlagzeuger von Queen). Der Song wurde ursprünglich von Roger Taylor für seine Band The Cross geschrieben und 1988 auf deren Album Shove It veröffentlicht.
Musikstil:
"Heaven for Everyone" ist ein melodischer, uplifting Pop-Rock-Song mit einer warmen, einladenden Atmosphäre. Er kombiniert Queens charakteristische mehrstimmige Harmonien mit sanften Gitarrenriffs von Brian May und einem dezenten, aber effektiven Einsatz von Synthesizern.
Freddie Mercurys Gesang ist zentral und vermittelt eine emotionale Tiefe, die den Song besonders bewegend macht, angesichts der Tatsache, dass er postum veröffentlicht wurde.
Der Song hat einen gospelartigen, hymnischen Charakter, der an Queens epische Balladen wie „Who Wants to Live Forever“ erinnert, aber zugänglicher und pop-orientierter ist.
Im Vergleich zur ursprünglichen Version von The Cross (1988), die einen rauereren, rockigeren Ton hatte und von Roger Taylor gesungen wurde, ist die Queen-Version weicher, polierter und stärker auf Mercurys Vocals fokussiert.
Text:
Die Lyrics sind optimistisch und universell und thematisieren Gleichheit, Hoffnung und eine bessere Welt für alle. Zeilen wie „This could be heaven for everyone“ und „In this world we’re just beginning to understand the miracle of living“ drücken eine utopische Vision von Frieden und Zusammenhalt aus.
Der Song wird oft als Plädoyer für Menschlichkeit und Inklusion interpretiert, was ihn zeitlos und universell ansprechend macht.
Roger Taylor schrieb den Song ursprünglich für The Cross, aber Freddie Mercurys Interpretation verleiht ihm eine tiefere emotionale Resonanz, besonders im Kontext seiner Krankheit und seines nahenden Todes.